Geschichte einer ungewöhnlichen Jugendfreundschaft in Nazi-Deutschland
Zwei achte Klassen des Leonardo da Vinci Gymnasiums in Neckargemünd – einer Hochbegabtenschule – schreiben einen Jugendroman, der in groben Zügen auf einer wahren Geschichte basiert. Einer jüdischen Kleinfamilie gelingt es darin, nach der Bombardierung der Stadt Mannheim während des 2. Weltkriegs eine deutsche Identität anzunehmen und in Neckargemünd unerkannt den Krieg zu überleben. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des etwa 13-jährigen Sohnes, der als "Deutscher" Freundschaften knüpft, den Alltag in Hitlerjugend und Schule mitmachen muss und gleichzeitig eine typische Jugend im Krieg erlebt. |